The Philosophy of Punk
Die Geschichte einer Kulturrevolte
Das US-Standardwerk zur Punk- und Hardcoregeschichte
Das Buch gibt Newcomern und Kennern einen fundierten Einblick in das Wesen von Punk, in die ›Philosophie‹, die hinter der Bewegung steht. Autor Craig O’Hara, ein genauer Kenner der Szene, behandelt dabei Fragen nach dem Verhältnis von Punk, Politik und Anarchie, geht auf das ambivalente Verhältnis von Punks und Skinheads ein, beschreibt die Fanzine-Szene und widmet den Geschlechterverhältnissen im Punk ein eigenes Kapitel.
Natürlich kommt dabei auch die Musik nicht zu kurz. Vor allem die US-amerikanische Szene, von Klassikern wie Black Flag und Minor Threat bis zur jüngeren Hardcore- und Riot-Grrrl-Bewegung, wird ausführlich in O-Tönen und zahlreichen Abbildungen vorgestellt.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Edward Viesel.
Die Presse
»Jede Seite verströmt den wilden Geist und den Schweiß der engen Clubs und macht klar, dass es sich bei Punk tatsächlich um eine Philosophie handelt. Deshalb geht es in dem Buch nicht nur um die Musik, sondern auch um politische Utopien, Geschlechterverhältnisse, ›Do it yourself‹-Gedanke und schließlich um den so genannten Ausverkauf der Szene. Damit ist The Philosophy of Punk selbst ein Stück lebendiger Punkgeschichte.« (Aktiv Musikmagazin)
»Themen wie Sexismus oder Skinheads werden ebenso in Kapiteln angesprochen wie die Straight-Edge-Szene oder überhaupt die anarchistische Gedankenwelt der meisten Punk-Aktivisten. Somit wird das Buch zu einer leicht lesbaren Übersicht zu einer sehr vielseitigen Szene, zu einer Lektüre also, die man vor allem Journalisten, Sozialarbeitern und Lehrern zur Pflicht machen sollte.« (Enpunkt)
»Overall, this is a very in-depth study of punk values, and how punk looks out towards the straight world. I feel it is excellent for understanding punk, especially the highest ideals that it has aspired to obtain.« (Maximum RocknRoll zur Originalausgabe)
»Das Standardwerk zur Geschichte der Punkmusik ...« (aktuell-Zeitung für die Bundeswehr)
• WIESO PUNK. Vergleich mit vorangegangenen künstlerischen Bewegungen. Einige Unterscheidungsmerkmale des Punk.
• FEHLDARSTELLUNGEN IN DEN MEDIEN. Wie das Fernsehen, Hochglanzmagazine und stumpfe Massenmedien ihr Bestes gegeben haben, das wilde Tier zu zähmen.
• SKINHEADS UND RASSISMUS. Wer sie sind, wo sie herkommen und was sie überhaupt mit Punk
zu tun haben.
• KOMMUNIKATION INNERHALB DER BEWEGUNG. Fanzines – von der Kopiermaschine direkt in den Untergrund.
• ANARCHISMUS. Eine Alternative zu bestehenden Systemen. Was er ist und wieso er von Punks in der ganzen Welt übernommen wurde. Das Versagen der »gekauften« Politiker hat einer Gegenkultur den Weg geebnet, die die Vorstellung vertritt, dass es ohne diese Blutsauger besser ginge.
• EINE FRAGE DES GESCHLECHTS. Sexismus, Feminismus und gelebte Homosexualität.
• UMWELTSCHUTZ UND ÖKOLOGIE. Ideen und Techniken von »Earth First«, »A.L.F.« und anderen, die eine Heimat in der Punkszene gefunden haben.
• STRAIGHT EDGE. Eine Bewegung, die von einer »geringen Bedrohung« (Minor Threat) zu einer konservativen, angepassten Sekte wurde.
• DIY – Do It Yourself
• Bibliografie