Oktober okay

Hardcover, mit Illustr.
ca. 120 Seiten
Herbst 2024
20,00 €(D)
ISBN 978-3-95575-229-3

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Oktober okay

Roman

Fiona Lehmann

Leipzig, kurz vor der Wende: Lebenshungrig und mit künstlerischen Ambitionen im Gepäck zieht die namenlose Ich-Erzählerin von »Oktober okay« aus der brandenburgischen Provinz in die Großstadt, Brandherd der Montagsdemonstrationen. Dort gerät sie über ihren Jugendfreund Heiko Jaskulke schnell in einen illustren Kreis aus Lebenskünstler:innen und Bohemiens. Mit einem Mal öffnet sich der Anfang Zwanzigjährigen eine kleine Welt, in der scheinbar Raum zu Selbstentfaltung, Solidarität und Subversion besteht. Doch in anfängliche Euphorie mischen sich bald erste Rückschläge und ­quälende Selbstzweifel. Als sie sich mit dem charis­ma­tischen und deutlich älteren Maler Achim Kyssler einlässt, löst sie schließlich Verwerfungen aus, die nicht zuletzt in ihr selbst traumatische Spuren hinterlassen. Indessen mehren sich in der Friedlichen Revolution die Anzeichen einer gewaltvollen Eskalation …

Mit leichter Hand und poetischer Dringlichkeit zeichnet Fiona Lehmann ein Panorama der »Heldenstadt« Leipzig, das sich der Wendezeit fernab abgenutzter Schablonen nähert. Ihr Debütroman ist eine zeitlose Coming-of-Age-Geschichte im Gewand des revolutionären Geschehens, die Nischen des Glücks im falschen Ganzen auslotet.

Mit atmosphärischen Illustrationen des Leipziger Malers Philipp Orlowski.

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»Jetzt möchte ich eine Zeitreise machen, um mit Fiona Lehmanns Protagonistin durch das Leipzig der Wendezeit zu ziehen!« – Sarah Lorenz

»Fiona Lehmann erwischt den letzten Zipfel DDR und wedelt damit vor unseren Nasen herum. Coolness und Überdruss in Leipzig. Bier und Liebe und Musik. Und dann ist auf einmal alles vorbei. Ein wunderbar erzählter Roman mit Figuren, die man förmlich riechen kann und zu denen man sich am liebsten setzen würde.« – Rebecca Spilker

»Es ist verblüffend, wie präzise Fiona Lehmann die rumorende Leipziger Stimmung des Jahres 1989 beschreibt, obwohl sie damals noch nicht einmal geboren war. Ich lebte damals zwar nicht in Leipzig, fühle aber, dass es dort genau so gewesen ist. Außerdem erleben wir eine Protagonistin, die in ihr eigenes Leben startet und dabei zweifelt, leidet und zerbrechlich und mutig ist. Ein wundervolles Buch!« – Jan Müller (Tocotronic / Reflektor Podcast)

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