testcard #10: Zukunftsmusik
Wie kömnnten sich Popkultur und deren einzelne Stile entwickeln? Es geht um längst fragwürdige Begriffe wie »Innovation« und »Avantgarde«, aber auch um soziale Fragen wie: Sind Subkulturen im herkömmlichen Sinne überhaupt noch möglich? Wird Provokation nur noch von rechts ausgehen? Werden sich die Forderungen aus der Gender-Debatte kulturell niederschlagen?
Editorial
VND es erschein ein ander Zeichen im Himmel / vnd sihe ein grosser Capsul / auff jn geschrieben stund Voyager II / den fischete der Himelfischer ORK vom Sterne ORK / in anno MMMMDXCCLVII vnd trug jn / als ein frölich Vnterthan der Oberkeit / in der Hohepriesterin ORK Pallast / jn ir zu vberantworten. Was hastu da? rieff da die Hohepriesterin / Er aber sprach zu ir / So nemet ir diez ehern Rhor / das mir der Himel gegeben hat. Vnd die auff dem Hohepriesterinnenstuel sass / sprach / Das befrembdet mich / Vnd als sie das saget / wandte sie sich zu rücke und rieff nach der Schrifftgelerten ORK / sie zu ersuchen / auff das sie das ungewonet ding ir deute / von wannen und was es sei. Die Schrifftgelerte ORK aber sprach:
»Das kommt aus einer anderen Welt, weit weg von hier. Und wenn es kein Gewinnspiel ist, dann ist es eine Weltraumflaschenpost, wahrscheinlich von der sogenannten Erde.«
Halt ein! / Sprach ORK die Hohepriesterin / Warlich / warlich / Jch sage euch / Es kompt die stunde / vnd ist schon itzt / das wir werden Kunde haben von frembden Geschlechten / frembden Sprachen / vnd Völckern. Die Schrifftgelerte ORK aber hauete die Capsul auf sprach:
»Das Übliche, die alten Menschheitsladenhüter: Matheformeln, Fötusdiagramme und ein 180-g-Vinyl mit Beethoven, Bach und Jonny B. Goode.«
Was aber ist das Büchlin da? frug ORK /der Fischersman / vnd het ein vnstrefflich Büchlin in der Hand. Vnd die Schrifftgelerte ORK nam das Büchlin von der Hand des Fischers / vnd verschlangs / und es war süsse in irem Munde / wie Honig / und sie sprach:
»Oh, das ist testcard, davon habe ich schon viel gehört! Den Rest könnt ihr entsorgen, aber das hier will ich haben.«
Da sprach ORK / die Hohepriesterin / Nach dieser Auslegung / können wir dis Buch vns nütz machen / vnd wohl brauchen.
»Das kann man wohl sagen«, sprach da ORK / die Schrifftgelerte, »denn testcard ist ein theoretisches Fachorgan für Popkultur. Dies ist die Nummer 10, und sie heißt »Zukunftsmusik«, und zwar deshalb, weil die Redaktion zum Jubiläum nicht nach hinten, sondern nach vorne schauen wollte – scheinbar rettungslose Utopisten.«
Wie mag solchs zugehen? / sprach ORK / die Hohepriesterin / gar ernstlich.
»Das kann man nicht auf einen Nenner bringen, da gibt es die verschiedensten Schreibansätze, Themen, Perspektiven: So läßt sich beispielsweise Thomas Venker vom Intro-Magazin über die Sachzwänge des Musikgeschäfts und die Korruption im Popjournalismus aus und zeigt auf, wie die ganze Promotion-Maschinerie darauf angelegt ist, kritischen Journalismus immer mehr zu verhindern.
Und genau an dieser Stelle steigt testcard ein und schließt die Lücke: Frank Apunkt Schneider hat auch einen richtigen Brocken hingelegt: Eine Gender-Exegese über die neue Weichheit im Pop anhand der britischen Band Belle & Sebastian. Ein interessanter Ansatz, Geschlechterkonstruktion an einer im Grunde so abstrakten Sache wie dem musikalischen Material festmachen zu wollen. Überhaupt wieder sehr viele Gender-Themen. Die ›Female Machos‹ diskutieren Strategien, wie Geschlechterrollen im Radio anhand der dort sprechenden Stimme hinterfragt und gebrochen werden können. Der Text enthält Überlegungen, die wir künftig auch für unseren interstellaren Funk nutzen können. Und schließlich noch Tine Plesch über die fragwürdige Zukunft eines Neo- oder Popfeminismus. Klingt kritisch und differenziert. Die testcard-Leute nehmen selbst so etwas wie Tussi deluxe mit Ernst unter die Lupe, obwohl die meines Wissens den Betrieb so schnell wieder eingestellt haben, wie sie gekommen waren.
Im Weiteren wird eine ziemlich breite Palette von gegenwärtigen Musikformen auf die Frage hin abgeklopft, inwieweit sie für die weitere Entwicklung der Musik zukunftstauglich sein könnten. Ina Beyer hat Musiker interviewt, die einen Gameboy oder Barcodes auf Lebensmitteln als zentrale Klangquellen nutzen, andere Texte gehen eher vertrauteren musikalischen Ansätzen wie Nu Jazz und Weltmusik nach.«
ORK aber / die Hohepriesterin tat iren Mund auff / und sprach / Das klinget / als wenn auff der Erden ein düster Zeit anbrochen were / denn wo Verneurung were / brauchets kein Red darob.
»Genau diese Problematik durchzieht auch einen Großteil der Texte, wenn ich das auf die Schnelle richtig überblicke, und das meinen wohl auch die No- und Future-Buttons auf dem Cover. Dazu gibt Roger Behrens in seiner Einleitung bereits zu bedenken, daß die Frage nach der Zukunft von Pop problematisch ist, wo doch Pop eine auf Gegenwärtigkeit und Unmittelbarkeit begründete Mode darstellt. Wenn es im Pop einen Mehrwert gibt, also ein idealistisches und utopisches oder einfach auch nur rebellisches Moment, wie es zum Beispiel im Punk vorhanden war, so ist gerade dies stets von seiner ökonomischen Vereinnahmung bedroht. Krystian Woznicki hat in seinem Beitrag beispielsweise herausgearbeitet, wie gerade der Do-it-yourself-Gedanke des Punk, der sich ursprünglich gegen eine Zusammenarbeit mit etablierten Medien und Konzernen gerichtet hatte, zum tragenden Element neoliberaler Medienarbeit hat werden können.«
Ist denn / was da gut ist / uns ein Tod worden? Frug ORK / der Fischerman.
»Ich glaube, wir dürfen hier Kritik und Pessimismus nicht durcheinanderwerfen. testcard ist kritisch, aber nicht grundsätzlich pessimistisch. Das zeigt sich darin, daß hier auch immer wieder wegweisende Ideen aus der Vergangenheit rausgekramt und neu zur Diskussion gestellt werden, etwa wenn Johannes Ullmaier beliebten Politikern Zitate von Buckminster Fuller in den Mund legt. Oder wenn Martin Büsser die Architekturkritik von Constant und Gordon Matta-Clark vorm Hintergrund gegenwärtiger Verödung der Innenstädte neu zur Disposition stellt. Und schließlich haben wir da auch noch ein ausführliches, gar nicht kulturpessimistisches Porträt des Videokünstlers Chris Cunningham und eine Würdigung von Matt Groenings Futurama-Serie.«
Was sollen wir denn nu sagen? Jst die pop auf erden noch ein zukunfft?
»Meint Ihr, ich könnte Euch dreihundert Seiten in fünf Minuten zusammenfassen? Ihr müßt bedenken, daß die IrdlingIne zu Beginn des dritten Jahrtausends ihrer verqueren Zeitrechnung noch nicht über unsere Simultaninformationsaufnahmebrillen verfügten und es deshalb bis zu sechs Monaten dauern konnte, bis so ein Irdling sein testcard durchgelesen hatte. Soviel aber steht fest: Solange es testcard gibt, hat Kritik noch eine Zukunft. Deshalb werde ich jetzt gleich den Abobestellschein ausfüllen und dich, guter ORK, bitten, ihn so fest in Richtung Erde abzuschießen, daß er ankommt, solange sie noch existiert.«
Es sei / sprach ORK der Fischer / Nur sehe zu / das du nicht unterlest / deine Epistel anzuheben mit den Worten / Gnade sei und Friede mit euch und allen euren brüdern und schwestern / Gnade von dem der da ist / vnd der da war / vnd der da kompt. Denn was der Mensch seet / das wird er ernten.
ORK, ORK, MMMMDXCCLVII
Roger Behrens:
Tomorrow is the question. Zu einer Futurologie der Popkultur
Martin Büsser:
John Cage und das Halberstadt Projekt
Thomas Venker:
Zwischen Popdiktat, Dienstleistungsgesellschaft und MP3-Angst
Martin Büsser:
Das futuristische Manifest der Promozettel
Barbara Kirchner / Michael Staudt / Dietmar Dath:
Im Club einer möglichen Zukunft
Frank Apunkt Schneider:
Der neue Mann als »Song«? Über eine Ästhetik des Weichen
Helga M. Treichl:
Technikkörper
Ina Beyer:
Interfacial Tendencies
Christian Marmann:
The Future Sound of ... Standards
Alexander Ebert:
NuJazz. Eine Einführungsveranstaltung
Hans-Jürgen Lenhart:
Global Player. Weltmusik als Musik aller Musikwelten
Jürgen Roth:
Eine Frage betr. Weltmusik
Tine Plesch:
An der Schnittstelle von Feminismen und Popkultur
Female Machos:
Gender-bending hörbar machen!
Christine Braunersreuther:
Schwanensee remixed
Marcus Maida:
Ein Porträt der Autorin Kathrin Röggla
Helmut van der Buchholz:
Punk. Ein Fall für den Denkmalschutz?
Krystian Woznicki:
Corporate Punk als Betriebssystem
monochrom:
2068 – Utopien und Visionen. Ein Kulturschaffendendramulett
Marcus Maida:
Spacko Futuro, The Pop Believer, in: »Der letzte Blödsinn«
Marc Degens:
Die digitale Utopie. Der Fetischcharakter des Internets
Oliver Keutzer:
Die Bilderwelten des Chris Cunningham
René Margraff:
Elektronika-Mp3-Labels im Internet
Christina Rauch:
Pflaumen vom Mars. Bekanntes im Fremden der Science Fiction
Andreas Rauscher:
Futurama. Der postfuturistische Hitchhiker's Guide to Society
Marcus Stiglegger:
Die Zukunft ist innen
Aus der »Matrix« ins »New Rose Hotel«
Johannes Ullmaier:
Buckminster Fuller revisited
Martin Büsser:
Kollektive, mobile und labyrinthische Architekturmodelle
Rezensionen Tonträger
(GERT-JAN) PRINS: Live
[MULTER]: neskt
15.60.75: Jimmy Bell’s Still In Town
A. BALANESCU u. a.: Luna Luna
AERON BERGMAN: the tale of the unhappy american
AKE HODELL: Verbal Brainwash and other works
ALVA: Slattery For Ungdom
AY-O/EMMETT WILLIAMS: Fluxus Song #2/Meditations 1/1
BERGHEIM 34: How to sell out when no one is buying
BLUMFELD: Testament der Angst / Graue Wolken
BRITTA: Kollektion Gold
BST: Viosilence
C-SCHULZ & HAJSCH: Same
CALIFONE: Sometimes Good Weather Follows Bad People
CÉDRIC BOVET QUARTET: Further
CHARLEMAGNE PALESTINE: Holy 1 & Holy 2 / Holy 1 & Holy 2/Alloy / Continuous Sound Forms / Four Manifestations on / Six Elements / Schlingen-Blängen / Schlongo!!!daLUVdrone
cLOUDDEAD: Same
CONFLICT: There Must Be Another Way. The Singles
CONTRIVA: 8 Eyes (’96 – ’99)
Country&Watson: Same
COW: Same
DEAD PREZ: Lets Get Free
DENIS SMALLEY: Sources/Scènes
DÓUSIDS: Empties
E.M. CIORAN: Cafard
EKKEHARD EHLERS: Plays Albert Ayler
ETIENNE DE CRECY: Tempovision
FEHLFARBEN: Monarchie und Alltag
FLAMINGO MASSACRES: Wearing your heart on the front of your shirt
FRISCO MABEL JOY REVISITED: For Mickey Newbury
FRITZ HAUTZINGER: Quartertone-Trumpet Solo
GOTTHARD GÜNTHER: Lebenslinien der Subjektivität. Kybernetische Reflexionen
GUILLERMO GREGORIO: Degrees Of Iconicity
GÜNTER MÜLLER/ LE QUAN NINH: La Voyelle Liquide
GÜNTER MÜLLER/ TAKU SUGIMOTO: I Am Happy If You Are Happy
HACO: Happiness Proof
HEINZ VON FÖRSTER: 2 x 2 = grün
HELGA MARIA SCHNEIDER: Liest: Eiersalat. Eine Frau geht seinen Weg
HELGE & HARDCORE: Jazz
HELGOLAND: Helgoland and band 99 / Helgoland Media Music EP
HOAHIO: Ohaio! Hoahio!
HOWE GELB: hisser
HUBERT FICHTE: St. Pauli Interviews / Gott ist ein Mathematiker
IANNIS XENAKIS: 1922 – 2001 / Persepolis / Orchestral Works & Chamber Music / Orchestral Works Vol. 1
INTERSYSTEMS: Number One
ISO 68: Mizoknek
ISTARI LASTERFAHRER: Infokalypse
JAN JELINEK: Loop-Finding-Jazz-Records
JILL SCOTT: Who Is Jill Scott: Words And Sounds Vol. 1
JIM O’ROURKE / FRED LONBERG-HOLM / WEASEL WALTER: A Tribute To Masayuki Takayanagi
JOHN CAGE / KENNETH PATCHEN: The City Wears A Slouch Hat
JOHN CAGE: Empty Words (Parte III)
JOHNNY DOWD: Wrong Side of Memphis / Pictures of Life’s Other Side / Temporary Shelter
JOSÉ LUIS CASTILLEJO: The Book of J’s
K. C. ACCIDENTAL: Anthems For The Could’ve Bin Pills
KANTE: Zweilicht
KARTEN FRANKREICH: Segment Remixes
KEITH ROWE: Harsh, Solo Guitar
KINGS OF CONVENIENCE: Quiet Is The New Loud
KK NULL: GeV
KLAUS THEWELEIT: Das RAF-Gespenst / Ekstasen der Zeitenmischung. Geschichtsdarstellung in der Kunst
KUNSTKOPF: 7 Stücke ’95-’99. Live und Studio
LABRADFORD: fixed::context
LE TIGRE: From the Desk of Mr. Lady
LESSER: Gearhound
LiLiPUT: Same
LIQUID VISIONS: s/t
LOUIS DUFORT: Connexion
MALDOROR (MIKE PATTON / MASAMI AKITA): She
MALTE TINNUS: Susii
MANUAL: S/T / Until Tomorrow
MATMOS: A Chance To Cut Is A Chance / To Cure / California Rhinoplasty EP
MATTHEW SHIPP TRIO: Prism
MB (Maurizio Bianchi): ArcheoMB – box 2: Das Testament/ The Plain Truth/Endometrio/ Carcinosi/Armaghedon
MERZBOW: Live At Radio 100
MICHAEL RÜSENBERG: kölner brücken sinfonie
MOGWAI: Rock Action
MORPHINE BOUTIQUE: Don’t dolby the bedroom composers
MORTON FELDMAN: Atlantis
OREN AMBARCHI / MARTIN NG: Reconnaissance
P. MILES BRYSON: The Patchwork Piano
pan sonic: Aaltopiiri
PAUL FEYERABEND: Wissenschaftstheoretische Plaudereien / Stories from Paolino’s Tapes
PHILIPPE CAM: Balance
PREFUSE 73: Estrocaro EP
PUTZBRIGADE ROLAND KOCH: Ein Bett im Schornstein
RECYCLOPS: Hard Disk ’O Single # 1: Thunder
ROBERT FILLIOU: Greetings from ›L‹ We are all green
ROLAND KAYN: Cybernetic Music: Ready-Made I/II / Collage / Decollage / Cybernetic Music II: Assemblage / Refractions / Cybernetic Music III: Cybernetic Serendipity / Transfluxion / Syntropie / An Artificial Acoustic Environment / Syzygy Dynamical Units / Equivalence Sonore I Electronic Symphony I/II/III / Equivalence Sonore II/III / Electronic Symphony IV / Frottage / Minimax / Electronic Symphony V / Emissioni Trasformati I/II / Electronic Symphony VI/VII / Frottage II / Electronic Symphony VII/IX/X / Werke für Tasteninstrumente 1 / Werke für Orchester / Ensemble / Gärten der Lüste / Cybernetics II/Z / L’Innominata
RYAN ADAMS: Heartbreaker
SAINKHO NAMTCHYLAK: Stepmother City
SAUL WILLIAMS: Amethyst Rock Star
SAVATH + SAVALAS: Folk Songs For Trains, Trees And Honey
SAVOY GRAND: Dirty Pillows
SKIZZE: Imitation von Konsens
SLUMBER PARTY: s/t
SMOKESTACK LIGHTNING: Soulbeat – 14 Faves from the Roots
snd: stdio
SNOOZE: Going Mobile
SONNY CRISS: The Complete Imperial Sessions
SOUTH SAN GABRIEL: Songs/Music
STEFAN BECK: MO.S.O..M.
STEFAN WOLPE: Berlin 1929-31 (Directed and coordinated by Marianne Pousseur, Compiled by Johann Bossers)
STEFANO SACCON: Drum’n’Brass
SUN RA & HIS ARKESTRA: Lanquidity
SUPERPUNK: Wasser Marsch!
SUSIE IBARRA: Flower After Flower
SYLVESTER BOY: Monsters rule this world!
TERRE THAEMLITZ: Interstices
TETSUO FURUDATE: (x).x is not a man or x is mortal
THE EXPERIMENTAL POP BAND: The Tracksuit Trilogy
THE FALL: The Unutterable
THE THIRD EYE FOUNDATION: I poopoo on your juju
THO-SO-AA: Absorb
THOMAS LEBOEG: flora/between
TINGIS: to hear is like making holes
TODAY: Secrets
TOMTE: Eine sonnige Nacht
TORTOISE: Standards
TOWER OF ELECTRIC ONIONS: Dreams
TOYCHESTRA: Favorite Melodies from the Evening of Charm – Live in Leipzig
TRESPASSERS W: Vlucht over Den Haag
ULI TROYER: NOK
VERFOLGER: Same
VERSCHIEDENE: 2:3. Oswald Wiener zum 65. Geburtstag
VERSCHIEDENE: bip-hop generation vol. 1
VERSCHIEDENE: Death Disco Club
VERSCHIEDENE: Disco (Not Disco)
VERSCHIEDENE: Frau Musica (nova)
VERSCHIEDENE: Günther Koch Revisited. Voll in den Mann
VERSCHIEDENE: Inuit: Fifty-Five Historical Recordings
VERSCHIEDENE: Land Of The Kantrie Giants
VERSCHIEDENE: Overcome! Vol. 1 – Preaching In Rhythm And Funk / Overcome! Vol. 2 – Sanctified Soul And Holy House
VERSCHIEDENE: Quatermass Versus Rather Interesting
VERSCHIEDENE: Sister Funk. The Sound of the Unknown Soul Sisters
VERSCHIEDENE: Tzotziles: Psalms, Stories and Music
VERSHIEDENE: Because Tomorrow Comes # 3
VILÉM FLUSSER: Die Informationsgesellschaft / Heimat und Heimatlosigkeit
VOLAPÜK: Polyglöt
WELTRAUMSTAUNEN: s/t
WERNER STRELETZ: Martin, sein Vater und die vertraute Stimme. Hörspiel. Mit Helge Schneider & Gerd Croll
WOLFGANG MÜLLER: Ich hab’ sie gesehn’ …
ZONE SIX: s/t / Triprock live ’99 / Live Pebbles Vol. 1
Rezensionen Papier
ALENKA BARBER-KERSOVAN / ANNETTE KREUTZIGER-HERR / MELANIE UNSELD (HG.): Frauentöne – Beiträge zu einer ungeschriebenen Musikgeschichte
ANDREAS KLÄRNER: Aufstand der Ressentiments. Einwanderungsdiskurs, völkischer Nationalismus und die Kampagne der CDU/CSU gegen die doppelte Staatsbürgerschaft.
ANNETT GRÖSCHNER: Moskauer Eis
BANANA YOSHIMOTO: Amrita
BLIMP FILM MAGAZINE # 42
BORIS KERENSKI / SERGIU STEFANESCU (Hg.): Kaltland Beat
BRUCE CHATWIN: Verschlungene Pfade
DAVID AMRAM: Vibrations. A Memoir
DAVID E. BRAUER (u. a.): Pop Art. U.S./U.K. Connections, 1956-1966
DENIS JOHNSON: Schon tot
HARTMUT EL KURDI: Schwarzrote Pop-Perlen.Ton Steine Scherben: Keine Macht für Niemand. The Essence of Rock Vol. 2
HUBERT FICHTE: Ketzerische Bemerkungen für eine neue Wissenschaft vom Menschen
HYPERMENTAL: Wahnhafte Wirklichkeit 1950 – 2000 von Salvador Dali bis Jeff Koons
JAMAL TUSCHIK (Hg.): MorgenLand. Neueste deutsche Literatur / Keine grosse Geschichte
JANA HALLBERG / ALEXANDER WEWERKA (Hg.): Dogma 95. Zwischen Kontrolle und Chaos.
JIM AVIGNON: TV Made Me Do It
JOHN HUTNYK: Critique of Exotica: Music, Politics and the Culture Industry
KAI FIKENTSCHER: »You Better Work!« Underground Dance Music in New York City
KARL H. HÖRNING / RAINER WINTER (HG.): Widerspenstige Kulturen. Cultural Studies als Herausforderung
KARL IGNAZ HENNETMAIER: Ein Jahr mit Thomas Bernhard. Das versiegelte Tagebuch 1972
KAY SOKOLOWSKY: Who the fuck is Alice?
KIEF HILLSBERY: SkateBoy. Roman
LARRY CLARK: Tulsa
LORRIE MOORE: Was man von einigen Leuten nicht behaupten kann
MARCUS STIGLEGGER (Hg.): Splitter im Gewebe. Filmemacher zwischen Autorenfilm und Mainstreamkino
MARTIN DEMMLER: Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts
MARVIN CHLADA / MARCUS S. KLEINER: Klangmaschine
MAX DÉCHARNÉ: Straight from the Fridge Dad. A Dictionary of Hipster Slang
MAX MÜLLER: Musikcafé Wolfsburg
MICHA HIRT: Mondwasser
MICHAEL RUDOLF: Round About Jutesack. Yes: Yessongs. The Essence of Rock Vol. 1
MICHEL FOUCAULT: Das Leben der infamen Menschen
MICHEL HOUELEBECQ: Suche nach Glück. Gedichte Lanzarote
NEW MUSEUM OF CONTEMPORARY ART, NEW YORK (Ed.): Paul McCarthy
NICHOLAS SHAKESPEARE: Bruce Chatwin. Eine Biographie
OLAF ARNDT / STEFANIE PETER / DAGMAR WÜNNEBERG (HG.): Hyperorganismen
PAOLO BIANCHI (HG.): LKW – Dinge zwischen Leben, Kunst & Werk
ROBERTO OHRT (Hg.): RAYMOND PETTIBON – Aus dem Archiv der Hefte
SUSANN MEYER-BÜSER / KARIN ORCHARD (HG.): ALLER ANFANG IST MERZ – VON KURT SCHWITTERS BIS HEUTE
SUSANNAH CLAPP: Mit Chatwin. Portrait eines Schriftstellers
THOMAS STEINFELD: Riff. Tonspuren des Lebens
TORSTEN EssER: music-and-sound.de – Musik im Internet
URSULA SCHLICHT: »It’s gotta be music first« – Zu Bedeutung, Rezeption und Arbeitssituation von Jazzmusikerinnen
VIRGINIE DESPENTES: Wölfe fangen
WERNER FAULSTICH: Medienkulturen